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Den Kopf frei kriegen…

Den Kopf frei kriegen…

… dem hektischen Alltag entfliehen, das können familien- und berufsgeplagte Menschen im Gartenverein „Am Rupenstück“. Die Gartenarbeit gestaltet sich als Wellness für Körper und Seele. Kinder erleben ungezwungene Bewegung. Spielerisch werden sie an die Natur geführt. Die eigene Kreativität verwirklichen im Anbau verschiedener Pflanzen. Auch 

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Wie alles begann

Wie alles begann


Am 1. November 1930 wurde als erste Dauerkleingartenanlage der Stadt Hagen der Gartenverein „Am Rupenstück“ gegründet.

Die 32 Parzellen wurden nach folgendem Verfahren aufgeteilt:
Das älteste Mitglied wählte zuerst einen Garten, dann das zweitälteste usw. Der damalige Vorsitzende brachte zum Ausdruck, dass jeder Gartenfreund die innere Einteilung seines Gartens selbst bestimmen konnte.

Schon damals sollte der – noch heute aktuelle – Gedanke der Erweiterten Wohnung zur Geltung kommen. Bekannt wurde die Gartenanlage durch die wunderschöne Kirschblütenallee im Frühjahr.

1937 wurde unter Mithilfe aller Mitglieder ein Vereinsheim gebaut, das mit den Jahren erweitert und verschönert wurde. Ebenso wurden die kleinen Gartenlauben durch größere Lauben ersetzt.

Diente der Kleingarten in der damaligen Zeit der Selbstversorgung der Familie (Obst- und Gemüseanbau, Kleintierhaltung usw.) so hat er in der heutigen Zeit die Funktion der Freizeitgestaltung übernommen. Aber auch in der heutigen Zeit ist es für den Kleingärtner noch wichtig das sein Garten blüht und gedeiht. Kinder erfahren hier, das Obst und Gemüse nicht aus der Konserve oder Tiefkühltruhe kommen, sondern dass man sät, pflegt und erntet.
Wie in den Gründerjahren werden auch heute noch Feste gefeiert. Das alljährliche Sommerfest war schon immer ein Treffpunkt für Jung und Alt.

Aus Überlieferungen einer alten Chronik ist erwähnenswert, dass am Vortag des Sommerfestes ein großer einachsiger Wagen mit Gemüse und Blumen liebevoll geschmückt wurde. Dieser Wagen wurde dann durch die heutige Wehringhauser Straße vorbei an der Gaststätte „Ollen Dreisch“ bis zur damaligen Gaststätte „Am Rupenstück“ gezogen, wo die Sommerfeste traditionell veranstaltet wurden. Hinter dem geschmückten Wagen defilierten die Vereinsmitglieder, die es sich nicht nehmen ließen, am Festumzug teilzunehmen. Vor der Gaststätte wurde der Wagen dann zur allgemeinen Besichtigung aufgestellt. Die Blumen und das Gemüse wurden im Laufe des Nachmittages verlost. Dieser Wagen war die damalige Attraktion des Sommerfestes.

Seit einigen Jahren wird das Sommerfest freitags mit einem Dämmerschoppen eröffnet. Diesen Einblick möchten wir mit dem Gedanken des 1. Vorsitzenden aus 1930 abschließen

Möge diese Schrebergartenkolonie „Am Rupenstück“ blühen und gedeihen